Viel Zeit ist vergangen seit dem man den verrückten Magier zuletzt gesehen hatte und es geschah wenig Erfreuliches. Als letztes hatte es einen Angriff der Drow gegeben, die ein ziemliches Blutbad bei der Taverne am Postweg angerichtet hatten. Untersuchungen der zurückgelassenen Leichen ergaben, daß sich auf einer Schriftzeichen der Drow befanden, die sinngemäss bedeuteten, daß wohl die Menschen etwas aus dem Unterreich entwendet hatten und die Drow das Massaker aus diesem Grunde angerichtet hatten. Bei weiteren Untersuchungen wurde klar, daß sowohl in der Taverne als auch ausserhalb Portalmagie gewirkt worden war. Bei einer Besprechung in Rua'ren wurde dann beschlossen, auch die anderen Völker vor der Gefahr zu warnen. Eilends wurden die Zwerge, die Menschen, die Elfen, die Echsen, die Hin und die Drachen informiert und Vertreter der Völker trafen sich im Dorf der Mondelfen. (Vorgeschichte zur Reise ins Unterreich)
Eigentlich wollten die Magier Aniriand, Anyndel und Druppi lediglich etwas ausserhalb von Sturmbergen nur den magischen Kompass, der ihnen den Weg zu den Verursachern der Veränderung der Natur zeigen sollte, nochmals testen. Grade als sie aufbrechen wollten, schloss Arlyne sich ihnen an. Ein paar Stunden mögen sie wohl unterwegs gewesen sein, als sie nordöstlich von Sturmeck dichte Rauchwolken entdeckten. Sie liefen eilig in diese Richtung, um nachzusehen. Bei dem Anwesen der Familie Whitehill machten sie eine grausige Entdeckung. Die Angestellten und die Tiere waren abgeschlachtet worden und sowohl das Haus als auch die Stallungen brannten lichterloh. Eile war geboten, wollte man im Haus noch Jemandem zu Hilfe eilen. Den Magiern gelang es, das Feuer ein wenig einzudämmen und sie drangen vorsichtig ins Haus ein. Doch immer wieder loderten die Flammen auf und dichter Qualm erschwerte die Sicht. Schliesslich entdeckte Aniriand den Hausherren tot am Boden, 2 Bolzen hatten sich in seinen Rücken gebohrt. Von weiter hinten hörte er Kinderschreie, aber für den Moment war es ihm nicht möglich, in die Richtung vorzudringen. Dann wurden er und Druppi von einem Drow angegriffen und beide gingen verletzt zu Boden. Dann verschwand der Drow und ein weiterer, der sich wohl in der Küche aufgehalten hatte, durch die Hintertür. Anyndel, der nicht mitbekommen hatte, das Druppi und Aniriand verletzt worden waren, folgte den Drow nach draussen. Aber es war bereits zu spät. Die Beiden waren durch ein Portal entkommen. Aniriand hatte es in dieser Zeit mit letzter Kraft geschafft, zum Kinderzimmer vorzudringen, doch auch hier brannte es überall. Er hüllte sich eng in seinen Umhang, wirkte einen Schutzzauber und zwängte sich zwischen den brennenden Balken hindurch. 2 Kinder hatten sich in der hintersten Ecke des Zimmers versteckt und wimmerten ängstlich vor sich hin. Schnell öffnete er das Fenster und hob eines nach dem anderen hinaus, wo sie von den anderen in Empfang genommen wurden. In Anbetracht dessen, daß das Haus einzustürzen drohte, brachten sie die Kinder dann zum See in der Nähe des Anwesens und wuschen ihnen den Russ aus den kleinen Gesichtchen. Auch hatten Druppi und Aniriand nun Gelegenheit, ihre Wunden zu versorgen. Das Mädchen, Kathryn, hatte sehr wohl mitbekommen, daß ihre Mutter und die Köchin von den dunklen Elfen verschleppt worden waren und ängstlich fragte sie nach ihrem Vater. *Wo ist unser Papa? Er hat tapfer gekämpft, um uns zu beschützen. Wo ist er?* Betreten sahen die Elfen und Druppi sich an und blieben ihr eine klare Antwort erst einmal schuldig. *Habt Ihr denn noch Verwandte hier in der Nähe?* wollten sie dann von den Kindern wissen. Kathryn schüttelte den Kopf *Nein, ab und zu fahren wir mal mit Papa in die Stadt und dann kauft er uns jedes mal etwas Schönes.* Aniriand nickte und erhob sich *Wir werden Euch dann erstmal mitnehmen in die Stadt.* Dann erhob er sich und entdeckte im Gras einen kleinen, schwarzen Streuner und hob ihn auf. *Schaut mal, der gehört doch bestimmt Euch* lächelnd reichte er den beiden das Kätzchen an. *Ohhh, meine Minzi.* Ganz fest drückte Kathryn das Tierchen an sich. Als der kleine Junge, Donny, dann furchtbar zu husten begann, wussten sie, daß sie sich besser auf den Heimweg machen sollten. Die beiden Männer nahmen jeweils eins der Kinder und gemeinsam brachen sie Richtung Sturmbergen auf.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow So 10 Nov 2013 - 10:44
Merin war wieder in Sturmbergen unterwegs als sie Arlyne auf dem Marktplatz traf. Nach einer kurzen Unterhaltung gingen sie in die Tarverne. Nach der Bestellung hörten sie die Alarmglocken worauf sie sich aufmachten Richtung Residenz. Dort sah man schon von weitem ein Leuchten und als sie bei der Residenz waren trafen sie den Kommandanten und einige Soldaten. Dann machte sich die Truppe auf dem Weg und kurz darauf sah man das die Gehöfte brannten. Dort versuchte der Trupp die Brände zu löschen was als etwas schwierig war da selbst der Brunnen in Flammen war. Nach ne Weile entdeckte Merin eine Fahne und fasste sie an. Dadurch wurde was ausgelöst und Merin brach dann zusammen. Merin kam dann nach kurzer Zeit zu sich und nahm einen Heiltrank den Arlyne ihr gab. Inzwischen war es klar das es ein Überfall der Drow war und Alix die Fürstin wurde durch einen Bolzenschuss verletzt. Merin half Alix den Bolzen zu entfernen und da die Wunde eine schwarze Färbung aufwies gab Merin ihr einen Gegengifttrank. Merin wies den Kommandanten darauf hin Alix zu einem Kleriker bzw. Tempel zu bringen. In der Zwischenzeit wurde eine Drow festgenommen. Der Kommandant brachte Alix zum Tempel, Merin folgte dorthin teilte dem Priester mit was mit Alix vorgefallen war, der sich dann weiter um Alix kümmerte. Die Drow wurde von Arlyne verhört ...
Nymphadora Eryn
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Thema: Re: Überfälle der Drow So 10 Nov 2013 - 20:04
Auch Daria wird bei dem Überraschungsangriff der Drow schwer verletzt und verbindet sich an Ort und Stelle noch selbst mit Heilerpacketen. Nachdem Sie sich soweit erholt hat, dass sie relativ sicher auf Ihren Beinen stehen konnte bewegte sie sich ins nahe gelegene Lazarett um sich behandeln zu lassen.
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 11 Nov 2013 - 17:24
Als Anyndel am nächsten Tag auf den Markplatz kam, bemerkte er einige bewaffnete Bürger. Er befragte Arlyne und Merian, die an einem der Marktstände standen, nach dem Grund und erfuhr von den Vorkommnissen. Ein ihm noch unbekannter Mann trat noch zu der kleinen Gruppe, anscheinend hatte er den Überfall der Drow auf die westlichen Felder hautnah erlebt. Dieser stellte sich dann als Carind vor und gemeinsam beschloss man, den Schauplatz noch einmal aufzusuchen. Dort angekommen fanden die vier Personen einen Ort des Grauens vor. Abgeschlachtete Tiere, verbrannte Häuser und Stallungen und ... die Leiche eines Drow. Diese war anscheinend dem Sonnenlicht schon eine Weile ausgesetzt gewesen und zeigte Zeichen von Verwesung, auch die Ausrüstung schien bereits zu verwittern. Carind, seines Zeichens Magier, wie Anyndel mittlerweile erfahren hatte, erklärte sich bereit, den Leichnam zu verbrennen. Gemeinsam zog man ihm die Rüstung aus und Carind schleppte den Körper dann in Richtung des kleinen Sees. Er goss ein wenig Wasser über ihn, entfernte sich ein Stück von der Leiche und warf dann eine Fackel in die Richtung. Grosser Fehler! Nachdem Anyndel sich benommen nach der erfolgten Explosion wieder aufrichtete, erfuhr er von Arlyne, daß der Tümpel mit Feuerkäfersekret vergiftet worden war, was dann natürlich den Riesenrumms erklärte. Hätte der junge Magier das wissen müssen? Arlyne bejahte das. Carind selber hatte Glück, daß Merian anwesend war, die ihn durch ihre Gebete wieder in die Welt der Lebenden zurückholte. Da seine Kleidung nicht mehr zu gebrauchen war oder besser ... nicht mehr vorhanden, überreichte Arlyne ihm eine Decke, in welche er sich einhüllte. Man kam überein, den Schauplatz des Geschehens ein wenig näher zu untersuchen, vor allem die Flaggen, die die Magier nach und nach entdeckten. Als Carind den Vorschlag machte, deren Standpunkte aufzuzeichnen, drückte Anyndel ihm wortlos Papier und Stift in die Hand und Carind begann dann mit seiner Skizze. Bei näherem Hinsehen stellte sich heraus, daß sich auf jeder der Fahnen andere Schriftzeichen befanden. Auch diese wurden der Aufzeichnung dann hinzugefügt. Die danach erfolgten Versuche, die Fahnen entweder zu vernichten oder auszugraben und mitzunehmen, blieben erfolglos. Im Gegenteil, sie schienen sich zu wehren und der eine oder andere trug wieder Blessuren davon. Lediglich Anyndels Zauber, mit der er mächtige Magie bannen wollte, blieb ohne Effekt aber leider auch ohne Resultat. Gemeinsam beschloss man dann, den Magiern der Akademie die Aufzeichnungen auszuhändigen.
Y4gers
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Thema: Re: Überfälle der Drow So 24 Nov 2013 - 20:24
Die Tage vergingen, während die Magier sich um eine Lösung des Problems bemühten. Das hieß um eine Lösung des Rätsels um die Schriftzeichen auf den Flaggen. Druppi Hedgert war es, der die Übersetzung der Drowrunen gelang. Es handelte sich, wenig überraschend, um einen Drowfluch der auch gleichzeitig als Warnung an die Oberweltler fungierte. Oloth plynn dos, Dunkelheit über euch. Nachdem dies also erledigt war, konnte man sich endlich der Entfernung der Flaggen widmen. Und mit 'man' war eine kleine Gruppe gemeint, bestehend aus den Magiern Aniriand, Druppi und Carind, der Schneiderin Arlyne sowie dem Tormiten Adriel. Letzterer war es auch, der in den vergangenen Tagen bei den Flaggen Wache gehalten hatte. Aber zurück zur Zerstörung der Flaggen, und bei dieser Zusammenkunft sollte das tatsächlich erreicht werden. Nach einigem hin und her zwischen den Magiern, kam letztlich von Aniriand der passende Zauber. Mordenkainens Auftrennung, die stärkere Version des Zaubers 'mächtige Magie bannen', sorgte für das gewünschte Ergebnis. Leider aber auch für einige unerwünschte Nebenerscheinungen. Um eine lange, und laute, Aneinanderreihung von Explosionen kurz zusammenzufassen: die Drow hatten noch eine letzte Überraschung in ihrer Hinterlassenschaft parat. Sämtliche Flaggen explodierten in einer Kakophonie von Feuer und Krach, die wohl überall auf der Insel wenn nicht zu hören, so doch zumindest zu spüren war. Und das mitten in der Nacht. Von dem Gebiet war jedenfalls nur noch eine Kraterlandschaft übrig Natürlich waren auch die Wachen der direkt angrenzenden Fürstenresidenz wenig angetan von der Angelegenheit. Brüllend und schwertschwingend kamen diese zum Ort des Geschehens, doch nach einer kurzen Überredung konnten auch sie davon überzeugt werden, dass sich gerade kein Drowangriff anbahnte.
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 25 Nov 2013 - 18:44
Druppi, die sich von ihren Verletzungen, die sich bei besagtem Riesenknall zugezogen hatte, wieder erholt hatte, Aniriand, Anyndel und Arlyne beschlossen nun endlich, sich der Vernichtung des Drowschwertes zu widmen. Gemeinsam begaben sie sich in die Drachenhöhle und erfuhren von Sneighfanglen allerlei Interessantes. Unter anderem, daß es nicht nur ein Schwert dieser Art geben sollte. Aufgrund des bei der Herstellung des Schwertes verwendeten Materials, Adamant, beschloss die kleine Gruppe, weitere Informationen bei den Zwergen einzuholen.
Truynos
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mi 27 Nov 2013 - 22:13
Anyndel, Aniriand und Druppi machten sich auf die Zwerge aufzusuchen um sie bezüglich des Schwertes zu informieren. Auf dem Weg in die Berge trafen sie auf Carind, welcher sich ihnen daraufhin anschloss. Außerdem wurden sie unterwegs von den Riesen entdeckt, welche immer wieder angriffe starteten und den Weg deutlich erschwerten. Nachdem die Aufmerksamkeit der Zwerge durch klopfen Bingentor erregt wurde unterhielt sich Aniriand mit ihnen um der Gruppe den Einlass zu erhandeln. Ein Dwarbarak holte die Gruppe dann ab und führte sie in die Vorhalle der Binge. Nach einiger Zeit tauchte dort der Dornar auf und ging mit der Gruppe nach einer kurzen Unterhaltung tiefer in die Binge. In der Fertigungshalle angekommen wurde die Gruppe dem Meisterschmied vorgeführt. dieser musste der Gruppe jedoch mitteilen, dass es hier nicht möglich ist das Schwert zu zerstören. Als Ratschlag gibt er der Gruppe noch mit, dass der der die Waffe geschmiedet hat sie wohl auch wieder zerstören kann und dass man dafür ein seeeehr heißes Feuer und Zauberei benötige. Nach der Unterhaltung mit dem Schmiedemeister kommt der Dornar wieder vorbei und gewährt der Gruppe eine Übernachtung in der Binge, bevor sie sich am nächsten Tag wieder auf den weg machen.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 2 Dez 2013 - 18:00
Nach dem Auffenthalt bei den Zwergen machte sich die Gruppe bestehenen aus Aniriand, Anyndel, Carind und Druppi auf zu den Druiden. Schon am Rand des Nebelwaldes wurden sie von einer Mischung von Bär und Eulenkopf angegriffen. Nachdem das Tier getötet wurde zerfiel es zu einer klebrigen Masse und wenn man das mit einen matallischen berühte korrodierte es sofort. Die Gruppe ging weiter in den Nebelwald wo sie dort von Wildschweinen angegriffen wurde die auch ähnlich zerfiel wie der Eulenbär. Die klebrige Masse versperrte nun den weiteren Zugang zu dem Nebelwald und so musste die Gruppe mttels Wurfhaken einen Felsvorsprung überwinden. Dann wurde die Gruppe von Wölfen angegriffen wo Druppi und Aniriand zu fall gingen. Aniriand und Druppi wurden von den übrigen Mitglieder der Gruppe versorgt. Darauf folgte ein stundenlanger Marsch durch den Nebelwald bis sie auf Waldelfen und einen Elfen Namens Cirarin trafen. Nach einem längeren Gespräch wurde das Problem mit Drowschwert erörtert. Auch erklärte die Gruppe bereit dem Druiden bei seinem Problem zu helfen. Zwischenzeitlich gabs einen großen Knall zu hören und eine große Rauchwolke am westlichen Gebirge zu sehen. Die Gruppe begab sich wieder am Rand des Nebelwalds ...
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 5 Dez 2013 - 17:26
Am Rande des Nebelwaldes schlug die kleine Gruppe ein Lager auf und begab sich zur Ruhe. Am nächsten Tag erschien die Waldelfe Shahnya und auch der Erzdruide Cirarin am Lager und sie baten die Gefährten um Hilfe bei der Rettung der Natur im Gegenzug zu ihrer Hilfe bei der Vernichtung des Schwertes. Nach einigem Hin und Her erklärten sie sich bereit, den Waldelfen zu folgen. Jedoch schickte Aniriand seinen Vertrauten Richtung Gebirge um zu erfahren, was dort geschehen war. Einige Probleme gab es bei der Überquerung der Felsen, da die schwarze Brühe immer noch den Weg versperrte. Dann, nach einigen Stunden des Fussmarsches, kam die Gruppe im Nebelsumpf an. Widerliche Riesenspinnen stellten sich ihnen in den Weg und die Magier Aniriand und Druppi wurden ihre Opfer. Anyndel und Carind flössten ihnen im letzten Moment einen heilenden Trank ein. Dann beschloss man allgemein, daß die beiden erstmal wieder zu Kräften kommen sollten, bevor man in eine riesige Spinnenhöhle eindringen würde.
Nachdem man ein paar Stunden geruht hatte und auch Aniriand und Druppi sich wieder kräftig genug fühlten, drang die kleine Gruppe in die Spinnenhöhle ein. Shahnya bildete die Vorhut und vorsichtig folgten die anderen. Immer wieder mussten sie sich den riesigen Spinnen erwehren und erst nach Stunden des Kämpfens und Umherirrens kamen sie an einen Platz, wo sich viele Kokons befanden auf welchen sich klebrige Spinneneier befanden. Shahnya bat die Magier, einige davon abzuschneiden und einzupacken, während sie die Spinnen bekämpfte, die nun verstärkt angriffen. Grade als sie sich dieser erwehrt hatten und den Rückzug antreten wollten, ging Druppi bewusstlos zu Boden und auch Aniriand konnte sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten. Doch Eile war geboten und so nahm Anyndel die kleine Druppi einfach auf den Arm und mit Aniriand in ihrer Mitte machten sie sich auf Richtung Ausgang. Draussen angekommen liess Anyndel Druppi vorsichtig zu Boden sinken und Aniriand, am Ende seiner Kräfte, setzte sich auf einen Stein. Auf Carind's und Anyndel's besorgte Nachfragen erklärte er, daß er starke Kopfschmerzen habe und ihm sehr schwindelig sei. Shahnya machte dann den Vorschlag, zum Nebelwald zurückzukehren um den Druiden aufzusuchen. Da Druppi immer noch bewusstlos war, nahm Anyndel sie wieder auf den Arm und die Gefährten machten sich auf den Weg zum Nebelwald. Dort angekommen traute sich niemand mehr zu, die Klippen zu überwinden und so ging Shahnya alleine los, den Druiden zu holen. Diesem gelang es schliesslich, Druppi aus ihrer Bewusstlosigkeit zurückzuholen, indem er ihr einige Tränke einflösste. Dann wandte er sich Aniriand zu um ihm zu helfen. Alsdann nahm er die mitgebrachten Spinneneier in Empfang und erklärte, daß die Magier ihren Teil der Abmachung erfüllt hätten. Währenddessen hatten Carind und Anyndel ein Lager aufgeschlagen, damit die Verletzten erst einmal ruhen konnten. Am nächsten Tag wollte man denn beraten, wie nun mit dem Schwert der Drow zu verfahren sei.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 9 Dez 2013 - 23:49
Die Gruppe bestehenend aus Aniriand, Anyndel und Druppi machte vor dem Nebelwald Rast um sich von den Verletzungen zu erholen. Ariands Vertrauter war vom westlichen Gebirge zurückgekehrt und teilte ihm mit das da viele Riesen starben und das die Tiere von dort flohen. Nach einem Gespräch erschien dann Cirarin und stellte sich bereit das Drachenfeuer zur Verfügung zu stellen um das Drowschwert zu zerstören. Die Gruppe machte per Drachenflug (Druppi und Cirarin verwandelten sich in die Drachenform) auf dem Weg zur Drachenhöhle. Nach kurzen Fußweg wurden sie vor der Drachenhöhle von Fi Lendicol der Silberdrachendame begrüßt und nach dem Grund für den Besuch befragt. Daraufhin wurde die neuerrichtete Barriere aufgehoben und die Gruppe die Drachenhöhle betreten. In der Drachenhöhle wurde die Gruppe dann von Azhaq begrüßt. Die Drachen schienen vorsichtig zu sein nach der Explosion im westlichen Teil des Gebirges. Die Gruppe begab sich zu dem Altar wo das Schwert aufbewart wird. Danach verwandelte sich Cirarin in einem roten Drachen und wirkte den Feuerodem auf das Schwert. Das zeigte aber keine Wirkung und dann wurde ein weitere Versuch unternommen mit Hilfe von Magie die Aniriand auf das Schwert wirkte während Cirarin den Odem wirkte. Auch das half nichts und so kam man überein die Vorgänge im westlichen Gebirge zu untersuchen vielleicht hing das mit dem Schwert zusammen wie Azhaq bemerkte ...
Erevan
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Thema: Re: Überfälle der Drow Di 10 Dez 2013 - 11:07
.. gleichzeitig suchte ein alter Waldläufer nach einem Fussweg durch das westliche Gebirge, als ein entferntes Donnern seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Das kaum spürbare erbeben der Erde, und das anschliessende Aufsteigen einer dichten Rauchsäule liess ihn vermuten, dass grosse Kräfte gewaltet hatten. Er beschloss die ungefähre Richtung einzuschlagen. Der Weg war beschwerlich, denn obwohl sich der alte Waldläufer ungangbares Gelände gewohnt war, so patroullierten immer wieder Berg- und Hügelriesen zwischen den weiten Ausläufern der Westberge, die ein Vorankommen erheblich erschwerten. Auch sie waren durch das Beben der Erde aufmerksamer geworden und immer wieder konnte er vereinzelte Gruppen ausmachen, die ebenfalls ihren Blick nach Westen gerichtet hatten, ob von dort vielleicht eine Bedrohung nahte.
Nach zwei Tagesmärschen entdeckte er am Himmel zwei riesige Schatten und der Waldläufer versteckte sich zwischen den kargen Büschen im felsigen Terrain. Wenig später waren sie zwar wieder verschwunden, aber das deutete nur darauf hin, dass sich ganz in der Nähe zwei mächtige Fluggestalten niedergelassen hatten. Deshalb verharrte er noch in seinem Versteck. Doch anstelle von riesigen Ungetümen tauchte zwischen den Felsspalten eine Gruppe von Reisenden auf. Sie machten einen wenig bedrohlichen Eindruck und schienen ebenfalls selbst auf der Hut zu sein, da sie sehr vorsichtig ihren Weg suchten.
Der alte Waldläufer kam aus seinem Versteck, um die bunte Truppe zu begrüssen. Sie schienen eher wortkarg - aber er konnte es ihnen nicht verdenken. Nach kurzem Wortwechsel enthüllte ein Elf, dass sie auf der Suche nach dem Grund des aufsteigenden Rauches waren und ob er sich nicht anschliessen wollte. Augrund der Bedrohung durch die Riesen und der angenehmen Gesellschaft willigte der Waldläufer ein und begleitete die Gruppe durch das Gebirge.
Sie machten eine seltsame Begegnung mit unwirklich kaltem Nebel, der von einer bestimmten Stelle ausging und so dicht war, dass man kaum die eigene Hand vor Augen erkennen konnte. Untote schienen wie aus dem Nichts zu erscheinen, ziellos umherzuirren und willkürlich alles und jeden anzugreifen, der sich ihnen in den Weg stellte. Keine Tiere waren zu sehen und man konnte regelrecht eine dunkle Aure spüren.
Hier und da lagen erschlagene Riesen auf dem Boden und es deutete alles darauf hin, dass sie entweder von herumfliegendem Gestein, oder aber von einem Felsenregen aus dem Himmel erschlagen worden waren. Der alte Waldläufer war unschlüssig. Aber er hatte sich das Szenario ausgemalt: Entweder gab es hier eine verheerende Explosion und grosse Felsbrocken wurden abgesprengt, oder aber es gab einen Steinregen aus dem Himmel herab.. ein solches Schauspiel hatte er schon einmal beobachtet, in freier Natur - Glühende Steine aus dem Himmel, die riesige Verwüstungen zu verursachen imstande waren.
Während er noch in seinen Gedanken schlummerte, wurde er jäh in die Gegenwart zurückgerissen, als immer mehr untote Gestalten herumirrten und mit ihren alten, rostigen und stumpfen Waffen ziellos auf alles einhackten. Die Gruppe kam mit einigen Blessuren davon, aber man war sich sicher.. so ganz unvorbereitet sollte man sich hier nicht aufhalten. Deshalb beschloss die Gruppe später wieder zu kehren, aber besser vorbereitet.
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 12 Dez 2013 - 12:26
Die Gefährten verliessen also den Ort des Geschehens. Grade als sie die Schlucht im westlichen Gebirge durchqueren wollten, hörten sie schwere Schritte und menschliche Stimmen. Es handelte sich um den Spähtrupp des Fürsten unter der Leitung eines gewissen Hartmut von Bergfeld, der sie in ziemlich barschem Ton aufforderte, sich zu erkennen zu geben. Einzig Druppi stellte sich vor, die Elfen hielten dies nicht für nötig. Aniriand klärte die Gardisten auf, daß es viel zu gefährlich sei, weiterzugehen, aber - Befehl ist schliesslich Befehl - sie liessen sich nicht aufhalten. Unsere kleine Gruppe ging dann weiter und kam schliesslich im Vorgebirge an, wo sie sich in relativer Sicherheit wähnte. Ciriarin wollte schnellstmöglich in den Nebelwald zurück, um Bericht zu erstatten. Aniriand, Druppi und Anyndel kamen überein, die Zwerge aufzusuchen, schliesslich bestand die Möglichkeit, daß diese mehr über die Geschehnisse wussten. Nach einer kurzen Rast brachen sie auf, doch der Bingeneingang war verschüttet. Besorgt sahen die 3 sich an, doch die beiden Elfen hörten im Innern hämmern und meisseln. Es war also anzunehmen, daß die Zwerge derzeit nicht in der Lage waren, ihnen zu öffnen. Unverrichteter Dinge kehrten sie um. Druppi erklärte sich bereit, die Drachen und ihr Volk zu informieren, Anyndel wollte nach Rua'ren reisen und Aniriand nach Sturmbergen zurückkehren. Einen Teil der Strecke legten sie gemeinsam zurück, dann trennten sich ihre Wege.
Zuletzt von Hexenherz am Fr 13 Dez 2013 - 15:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 12 Dez 2013 - 19:19
Nach dem vergeblichen Versuch die Zwerge aufzusuchen und erklärte sich Druppi bereit die Drachen und ihr Volk über ihre Expedition zu informieren. Druppi verwandelte sich darauf hin in einem Stahldrachen und flog zunächst gen Drachenhöhle. Daraufhin informierte Druppi in normaler Gestalt Fi Lendicol über die Expedition die die Höhle bewachte. Dann flog Druppi in Drachengestalt nach dem Hindorf und informierte den Bürgermeister über die Geschehnisse in den westlichen Gebirge, um anschließend nach Sturmbergen zu gehen und in der Akademie die Probe zu analysieren die sie am Krater der Einschlagsstelle genommen hatte ...
Y4gers
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 16 Dez 2013 - 15:58
Warum nur Chaos in den Bergen, wenn es auch mitten im eigenen Örtchen geht? Aber lieber von Anfang an. Wie bei mancher schicksalsträchtiger Angelegenheit, trafen sich die Protagonisten auch dieses mal eher zufällig auf dem Marktplatz Sturmbergens. Und das mitten in der Nacht. Die Rede ist von den Magiern Aniriand, Druppi und Carind, welche auf einem nächtlichen Spaziergang waren, sowie dem Tormit Adriel, gerade von seinem abendlichen Patroulliengang zurückkehrend. Auch die Gemahlin des Fürsten, Alix, gesellte sich dem abendlichen Pläuschchen hinzu, doch sollte es natürlich nicht bei einer simplen Unterredung bleiben. Nachdem die letzten Erkenntnisse hinsichtlich des Untotenaufkommens im Gebirge ausgetauscht waren, zog das plötzliche ertönen einer der Hafenglocken die Aufmerksamkeit auf sich. Mindestens ebenso beunruhigend war das schlagartige verstummen eben jener, und bei den Vorkommnissen der letzten Wochen, war die Reaktion der Gruppe wenig verwunderlich. Mit schlimmsten Befürchtungen eilte man in Richtung Docks, nur kurz aufgehalten von einem unfähigen Gardisten, der doch tatsächlich bei Wachschicht geschlafen hatte. An den Docks angekommen, bewahrheiteten sich die unangenehmen Vorahnungen. Erneut hatten Drow einen Überfall ausgeführt, und auch dieses Mal ließen sie einige Überraschungen zurück. Begonnen mit der Verwandlung der getöteten Bürger in Untote, mit der die Gruppe sich herumschlagen musste. Zum Glück hatte die Fürstin zu dem Zeitpunkt bereits den Weg zurück eingeschlagen, um bereits einen ersten Bericht zu überbringen, denn sowohl der Kampf gegen die Untoten, als auch das folgende Spektakel waren sicherlich nicht ungefährlich. Entsprechend froh war man auch, als Carind die letzten Überlebenden, sie hatten sich in ihrem Haus verschanzt, in Sicherheit gebracht hatte. Nachdem man sich aller Untoter auf sehr direkte Weise entledigt hatte, tauchte ein Drowmagier auf und überbrachte ein Nachricht. Von den typischen Todesdrohungen mal abgesehen, hieß es dort dass die Chance zur Rückgabe des Gestohlenen vergangen war. Man konnte dies also durchaus als eine ziemlich verquerte Kriegserklärung betrachten. Es war allerdings nicht möglich, den Drow gefangen zu nehmen und auszufragen, denn mittels eines Zaubers explodierte er nach Überbringen seiner Nachricht. Da, vom Nebel mal abgesehen, danach keine direkten Probleme mehr gesichtet wurden, zog sich die Gruppe wieder nach Sturmbergen zurück.
Truynos
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Thema: 19.12.2013 Do 19 Dez 2013 - 23:06
Am Abend trafen sich Aniriand, Adriel, Mara und Carind auf dem Marktplatz von Sturmbergen. Nach einer Unterhaltung über die Geschehnisse an den Docks und dem weiteren Vorgehen entschied sich die Gruppe dazu einen verfluchten Ort in den Sümpfen aufzusuchen an dem es untoten gibt. Dort erhofften sie sich Schriften über Untote und Nekromantie oder Artefakte zu finden, welche bei der Verteidigung von Sturmbergen hilfreich sein könnten. Nachdem jeder seine Vorbereitungen getroffen hatte trafen sich die Abenteurer bei der Poststation um aufzubrechen. Nach einiger Zeit der Reise in nördlicher Richtung führte Aniriand die Gruppe bei Danas Lager nach Osten. In den Sümpfen wurde die Gruppe von einigen Tieren attackiert was jedoch nicht weiter problematisch verlief. Schließlich erreichte die Gruppe den See der blutroten Tränen und sie durchquerten schnell das Gebiet. Als die Abenteurer einen verfallenen Tempel erreichten und legten sie eine längere Pause ein bevor sie sich im Inneren auf die suche nach den Schriften oder Artefakten machten. Als sie den Eingang gefunden hatten durchforsteten die Abenteurer die Gewölbe und fanden schließlich ein großes Buch auf einer steinernen Statue. Es gelang der Gruppe aufgrund der Macht und der Aura des Buches nur gemeinsam (Adriel und Mara wechselten sich beim Tragen ab) das Buch der Untoten aus dem Gewölbe zu befördern und sicher zur Akademie in Sturmbergen zu bringen.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mi 25 Dez 2013 - 11:18
Nach der Unterredung in der Akademie in Sturmbergen an der Mara, Anyndel, Aniriand und Adriel teilnahmen begab sich Mara zur Drachenhöhle um die Drachen zu informieren. Kurz vor dem Eingang der Drachenhöhle wurde Mara von Anyndel der in Drachgestalt hinterhergeeilt war angesprochen. Anyndel informierte Mara das es sich um die Vorgänge im Gebirgssee um einen untoten Drachen handelte. Mara teilte Anyndel mit das sie die Drachen informieren wird über das geplante Ritual und auch über den untoten Drachen. Auf die Frage von Anyndel hin ob die Drachen das Drowschwert herausrücken konnte Mara nicht beantworten aber Mara teile Anyndel mit das sie bald wieder in die Akademie zurückkehren wird und dort berichten wird...
Y4gers
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 26 Dez 2013 - 17:04
Da der Fund des nekromantischen Werkes bereits etwas zurück lag, hatte sich eine gewisse Erwartung in den Beteiligten breit gemacht. Entsprechend trafen sich Aniriand, Anyndel, Mara und Adriel an der Akademie um die ersten Erkenntnisse zu vernehmen. Nach dem die beiden Elfen die Gäste in einen Besprechungsraum geführt hatten, wurde ihnen von einem Gehilfen Setheks, dem Magier war die Untersuchung des Buches zugesagt worden, die Ergebnisse der ersten Experimente zugetragen. Das Buch enthielt wie erwartet umfangreiches nekromantisches Wissen, unter anderem auch zur Erschaffung intelligenter Untoter. Außerdem verwandelte es bei unsachgemäßer Benutzung den Besitzer über einen längeren Zeitraum hinweg in einen Untoten. Die Erkenntnisse allein trafen bei den Anwesenden bereits auf wenig Begeisterung, und Mara brach sofort auf um den Drachen jene mitzuteilen. Doch die Enthüllungen des Abends waren damit nicht beendet. Kurz nach ihrer Abreise erschien Druppi, eine Schülerin Setheks, mit näheren Informationen. Das daraus resultierende Ergebniss war, dass der naheliegendste Schritt die Wiederbelebung des Drowschmieds sei. Dessen Wissen könnte ja bei der Zerstörung des Schwertes vonnutzen sein...
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 2 Jan 2014 - 14:04
Nach Mara's und Anyndel's Rückkehr traf man sich erneut in der Akademie. Mara teilte den Anwesenden mit, daß die Drachen bereit seien, das Schwert herauszugeben, wenn alle nötigen Vorsichtsmassnahmen getroffen würden. Fi'lendicol hatte erklärt, daß sie den Magier, der mit der Aufgabe der zerstörenden Rituals beauftragt werden würde, sprechen wollte. Aniriand sagte zu, dies Seth'ek auszurichten. Nach einer ungewöhnlich kurzen Unterredung trennten sich die Anwesenden wieder. Nach dem Angriff der schwarzgekleideten Männer auf das Handwerkhaus kam Varria kurz in die Akademie, um den Arkanen von den explosiven Kugeln zu berichten, die dabei benutzt worden waren. Währenddessen kam die von Anyndel informierte Elfenpriesterin Gasadriel in Sturmbergen an und wurde von Arlyne zu den Magiern gebracht.
Der-Merowinger Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 2 Jan 2014 - 14:47
Nachdemn seth`ek informiert wurde packt er das nötigste zusammen und begiebt sich etwas außerhalb von Sturmbergen. Dort wandelt er sich in eine fliegende Kreatur und macht sich auf zur Drachenhöhle um sich mit den drachen zu beraten, wie diese Zeremonie zur Beschwörung eines Untoten zu sichern ist. nachdem er angiebt sich sehr sicher zu sein die Sicherheit garantieren zu können, willigen die Drachen ein einmalig eine solche Beschwörung zu erlauben da es zum Gemeinwohl der Insel und der dortlebenden Kreaturen ist. Mit seinen Materialien im Gepäck macht sich Seth`ek auf dem Rückweg nach Sturmbergen, alles Nötige für die Beschwörung vorzubereiten. Allerdings macht er einen kleinen Umweg nach Iysenfeld um den drotigen Magierturm aufzusuchen und sich mit Sebastian zu besprechen.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Sa 1 Feb 2014 - 16:34
Während Druppi sich um die Pflanzen in der Akademie kümmerte kam Aniriand und Arlyne in der Akademie. Aniriand begann eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten Wochen über das Drowschwert und darüber was man dazu benötigt. Aniriand bat anschließend Druppi Seth'ek möge doch ihn persönlich zu informieren. Anyndel kam in der Akademie und er hatte da Gefühl das ein ein eisiger Luftzug durch den Raum wehte. Als schließlich eine der Kerzen des Lüsters ausgeblasen wurde und die Seiten des Buches auf dem Podest hin und herwehten wirkte Druppi wahrer Blick und schaute um sich. Druppi erkannte eine durchscheinende Gestalt und deutete auf diese. Dann hörte man ein weibliche Stimme die sagte: "Ihr müsst den Fluch brechen". Druppi fragte nach meheren Dingen und die Gestalt erwiederte: "Ein Fluch ausgesprochen vor langer Zeit. Ihr müsst es bald tun bald. Mein Name ist Natasha. 200 Sommer ist es nun". Die Simme wurde leiser. "Ich kann hier nicht mehr länger verweilen, findet den Kristall". Die Gestalt verschwand es gab dann eine kleine Diskussion wo Arlyne anmerkte mit einer Leiche in einer Wand in der Tarverne im Hafenviertel, einem Geist und verflucht und einem Kristall die Rede war.
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mi 5 Feb 2014 - 9:21
Endlich war es soweit. Seth`ek hatte das Ritual vorbereitet um den Drowschmied Salathel Hu'nett aus dem Reich des Todes zurückzuholen und lud alle Beteiligten dazu in die Akademie ein. Dort wurde auch klar warum er so lange gebraucht hatte, denn die Sicherungsmaßnahmen waren wohl umfangreicher als man hätte annehmen können. Er hatte vier Schildwächter um einen sehr gut gesicherten Bannkreis platziert, die im Notfall hätten eingreifen können sollte etwas schief gehen. Sethèk, sichtlich geschwächt von den Anstrengungen der letzten Wochen, begann das Ritual und mit Hilfe eines toten unbekannten Körpers rief er den Geist des toten Drow in diese Welt zurück. Er verschmolz die leblose Hülle mit dem Geist und der Drow nahm wieder seine Gestalt an, die er zu Lebzeiten gehabt haben musste .
Der Drow war wenig erfreut über das, was mit ihm geschah und wollte angreifen, scheiterte aber an dem Bannkreis. Als Seth`ek auf Grund der Strapazen das Bewusstsein verlor, der Bannkreis seine Kohäsion verlor und der Drow frei kam, half weder ein Zauberversuch Aniriands noch das Eingreifen der Schildwächter. Doch die Lebenden im Raum verschonte der Drow und nach langen Gesprächen, in denen von seinem Ableben, seinen Racheplänen an seinen Mördern und dem Schwert, welches er geschmiedet hatte, geredet wurde, willigte er ein bei der Zerstörung zu helfen, um so einen ersten Teil seiner Rache an seinem ehemaligen Haus zu vollziehen.
Die Gruppe, die genau wusste das sie seine Hilfe brauchte, beschloss den Drow zu den Drachen zu bringen um ihn dort sicher zu wissen und gut verwahrt. Aniriand und Anyndel verwandelten sich in Drachenform und flogen mit Arlyne, Druppi, Ashram und dem Drow gen Norden zur Drachenhöhle. Dort angekommen wurden lange Gespräche mit Fi'lendicol und Mara geführt in deren Verlauf Salathel vieles erfuhr, was die Gruppe ihn eigentlich nicht hatte wissen lassen wollen. Beispielsweise wusste er nun, daß seit dem Mord an ihm etwa 500 Jahre vergangen waren. Aber was gesagt wurde wurde eben gesagt. Er erweiterte seine Forderung insoweit, dass er nach getaner Hilfe seine Freiheit wiedererlangen wolle um zu tun, was ihm zu Lebzeiten verwehrt worden war. Die Gruppe willigte ein, allerdings formulierte Aniriand seine Zustimmung so, daß noch ein Hintertürchen offen blieb und der Drow begab sich in die Drachenhöhle. Unseren Helden war nun klar, dass ihr schlimmster Gegner ihnen noch bevorstand, Shargrailar, der ehemalige alte rote Wyrm, der nun der erste aller Knochendrachen war, geschaffen von Sammasta, dem Führer des Drachenkultes im Jahre 902 TZ. Ein Gegner, auf den man sich gut vorzubereiten hatte, wenn man ihm seine Essenz nehmen wollte um damit das Schwert zu vernichten.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Mo 10 Feb 2014 - 17:16
Auf bitten des Fürsten trafen sich Gasadriel in Begleitung von Lue'lian, Dajarana Daleron, Neyma Andyla und Sigrin Hedgert auf dem Markplatz in Sturmbergen ein. Nach der entsprechenden Begrüßung begab sich die Gruppe zu der Residenz von Sturmbergen. Bei einem kleinen Frühstück mit dem Fürsten unterhielt man sich über das Gebiet die durch die Drow unbrauchbar geworden sind. Der Fürst bat die Gruppe das Gebiet aufzusuchen und nach dem Sigrin mit dem Frühstück fertig war begab sich die Gruppe mit dem Fürst zu jenem Gebiet. Nach dem das Gebiet in Augenschein genommen wurde bot Sigrin Hilfe an um dieses wieder in so herzurichten das die Bauern die Felder bestellen können und auch die Samen der Früchte zu segnen so das sie schneller wachsen und mehr Ertrag bringen. Sigrin deutete an das sie Hilfe brauchte um den nekromantischen Einfluss des Gebiets zu beseitigen. Da Dajarana Erfahrung mit der Reinigung von nekromantischen Einflüssen hatte bot sie ihre Hilfe an und ging zurück nach Sturmbergen um sich darauf vorzubreiten. Sigrin folgte ihr ...
Hexenherz Admin
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Thema: Re: Überfälle der Drow Do 13 Feb 2014 - 13:04
Mittlerweile waren unsere anderen Helden in der Zwergenbinge angekommen. Vom Donar erhofften sie sich Hinweise auf den Aufenthalt des Knochendrachen, sollte es wirklich wahr sein, dass dieser für die Verwüstungen am Gebirgssee und in der Binge verantwortlich war. Man führte sie in die Taverne, wo sie Stunden verbrachten, bevor der Donar erschien. Er berichtete von Einstürzen und Überflutungen in den unteren Stollen und dass jeder Zwerg mit Reparaturarbeiten beschäftigt sei. Dennoch sagte er seine Hilfe zu, als er von den Vermutungen der anderen hörte. Er geleitete die kleine Gruppe in einen tieferen Minenbereich, damit sie sich ein Bild von den Schäden machen konnten. An einem tiefen Abgrund verharrten sie dann und berieten das weitere Vorgehen. Sie kamen überein, weitere Hilfe hinzuzuziehen, bevor sie sich auf die gefährliche Exkursion in die Tiefen der Binge begeben würden.
herbert12
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Thema: Re: Überfälle der Drow Fr 14 Feb 2014 - 21:14
Nach der Erkundung der Binge machte Mara sich auf den Rückweg zur Drachenhöhle und informierte die Drachen über die letzten Erkenntnisse. Es gab eine kleine Diskussion besonders mit Fi Lendicol. Danach machte sie Mara auf den Weg nach Sturmbergen.